07.02.2009 -
Hallenfußballturnier der Verwaltungsgemeinschaft Bad Tennstedt
Der erste Termin im neuen Jahr war wie immer das Fußballturnier der Jugendfeuerwehren, der Verwaltungsgemeinschaft in Bad Tennstedt. Morgens 08.00 Uhr trafen wir uns in der Sporthalle. Nachdem wir uns umgezogen hatten, durften wir auch gleich in die Halle und uns warm spielen. Es dauerte auch nicht lange und die anderen Mannschaften trafen ein. Doch leider war dieses Jahr nich jede Ortschaft mit einem Team vertreten. So hatte sich Ballhausen zum Beispiel abgemeldet, da viele der Jugendlichen krank geworden sind, und es nicht für eine Mannschaft reichte. Im Endeffekt brachten wir es dieses Jahr nur auf eine Hand voll Mannschaften. Bad Tennstedt nahm mit zwei Teams an dem Turnier teil, einer Jungen- und einer Mädchenmannschaft, obwohl die Mädels am Anfang gar nicht spielen wollten. Halb neun ging es dann auch schon los. Antje Mörstedt eröffnete wie jedes Jahr das Turnier und wünschte allen Jugendlichen viel Spaß und viel Erfolg. Um neun begann das erste Spiel. Es dauerte auch nicht lange und unsere Jungs mussten zum ersten Spiel antreten. Ihre Gegner waren gnadenlose Bambinos aus Sundhausen, aber unseren Fußballern gelang es trotzdem den Sieg in diesem Spiel zu erringen. Jetzt hieß es erst mal verschnaufen, denn das nächste Spiel kam langsam näher. Unsere Jungs mussten schon wieder ran und dieses mal gegen die Mädels der eigenen Wehr. Ein Spitzenspiel. Die Stimmung kochte, die Halle verwandelte sich in einen Hexenkessel. Die Jungs hatte gedacht, dass das ein leichtes Spiel werden wird, aber da haben sie sich getäuscht. Dank Haussömmern erhielten unsere Mädels mit einer zusätzlichen Spielerin Verstärkung. Dadurch spielten sie 1-4, also einen Tormann, in diesem Fall Frau, und 4 Feldspielerinnen. Obwohl sie in der Unterzahl spielten, hielten sie die Jungs auf trapp, die schwer die Führung erzielen konnten. Nach diesem knappen Spiel mussten sich alle erst einmal stärken. Der Feuerwehrverein hatte natürlich wieder vorgesorgt und verpflegte alle Mannschaften und Gäste mit Getränken und heißen Wienern. Auch wir nutzten gleich die Pause und stärkten uns für das letzte Spiel. Bad Tennstedt Mädchen gegen Sundhausen. Die kleinen Sportskanonen waren wieder da, und jetzt mussten die Mädels zeigen, was sie drauf hatten. Doch alle Befürchtungen waren umsonst. Die Pässe kamen gut und so gewannen sie schließlich das Spiel gegen die Kleinen. Nach dem Spiel hieß es warten. Die Jugendlichen aus der Altersklasse 14-16 mussten noch ein paar Spiele absolvieren. Schließlich stand die Siegerehrung an. Die Jungs aus Bad Tennstedt belegte in der Altersklasse 10-13 den ersten Platz. Unsere Mädchen sicherten sich ebenfalls den ersten Platz bei den Mädchenmannschaften. Trotz der Haushohen Überlegenheit ihrer Gegner gelang es unseren Jugendlichen, sich die ersten Plätze zu sichern, und sich somit für das Kreisfußballturnier zu qualifizieren, welches ebenfalls in Bad Tennstedt stattfinden wird. Jetzt hieß es ab nach Hause, denn bis zum nächsten Termin an diesem Tag, der Jahreshauptversammlung, dauerte es nicht mehr lange.
04.10.2008 -
Geländespiel der Kreisjugendfeuerwehr in Nägelstedt
Am 04. Oktober 2008 fuhr auch die Jugendfeuerwehr aus Bad Tennstedt nach Nägelstedt, um dort an den Kreisgeländespielen teil zu nehmen. Der Tag begann morgens 7.30 Uhr. Die Jugendlichen trafen sich am Gerätehaus der Bad Tennstedter Feuerwehr zusammen mit den, für diesen Tag, zuständigen Betreuern, darunter der Jugendwart Maik Fischer und der stellvertretende Jugendwart Andrè Hermann. Nach einer kurzen Absprache unter den Fahrern ging es auch schon los. Die JFW Bad Tennstedt nahm mit zwei Mannschaften in der Altersklasse 10-13 teil. Da wir seit kurzem endlich wieder genug junge Kameradinnen in der JFW haben, konnten wir auch endlich wieder eine reine Mädchenmannschaft auf die Beine stellen.
In Nägelstedt angekommen meldeten wir uns auch sofort an, um möglichst bald starten zu können. Die Mädchenmannschaft startete kurz nach der Anmeldung und begann ihren gut 5,5 km langen Marsch rund um Nägelstedt. Schon am Ortsausgang (Richtung Bad Langensalza/Gräfentonna) kamen wir zur ersten Station. Hier war Feuerwehrtheorie gefragt, und unsere Mädels schlugen sich ziemlich gut. Das Wochenlange Training hat sich wohl doch bezahlt gemacht. Nach einem kurzen Marsch an der Unstrut kamen wir zu Station Nummer zwei, Stiche und Bunde. Das Ergebnis beeindruckte die zwei Betreuer doch sehr. Von den sechs geforderten Knoten waren alle richtig und sie wurden in einer super Zeit erledigt. Nun ging es weiter Berg auf, Berg ab, an Feldern vorbei, direkt zu Station drei. Hier konnten wir kurz verschnaufen, da es an dieser Station zu Verzögerungen kam. Das altbekannte Problem trat wieder einmal auf, die Gruppen wurden in zu geringen Zeitabständen losgeschickt. Doch wir alle nutzen die kleine Pause um Pläne zu entwickeln, wie wir die nächste Aufgabe am besten lösen konnten. Schlauchflechten stand auf dem Programm. Hierbei müssen drei C-Schläuche miteinander verflochten werden, wie bei einem Armband, oder einem Zopf. Auch hier war das Ergebnis nicht von schlechten Eltern und wir konnten unseren Weg fortsetzen. Während wir den Feldweg zur nächsten Station entlang gingen, passierte das, worauf wir alle nur gewartet hatten, es begann zu regnen. Doch wir ließen uns dadurch nicht die Laune verderben. Station vier war ein feuerwehrtechnisches Geschicklichkeitsspiel. Man musste so viele Gerätschaften, wie Schläuche, Sammelstücke, Dreiverteiler, Krümmer, Strahlrohre, Übergangsstücke usw., wie möglich miteinander verbinden. Für jedes erfolgreich angekuppelte Gerät gab es einen Punkt. Auch hier schlugen sich unsere Mädels nicht schlecht, obwohl sie manchmal nicht mal wussten was sie überhaupt in der Hand hatten. Naja, dann wissen wir ja schon was wir an kalten Dienstabenden im Winter machen werden, Gerätekunde!
An der nächsten Station angekommen wartete erneut ein Fragebogen auf unsere Mannschaft. Erste Hilfe war das Thema, und da sich unsere Mädels am Tag davor erst mit diesem Thema auseinander setzten gab es wenig Probleme bei dieser Aufgabe. Nach einer kurzen Pause und einer warmen Tasse Tee, setzten wir unseren Weg fort. Die letzten zwei Stationen lagen vor uns. Die sechste hatte es noch einmal in sich. Erneut galt es einen Fragebogen zu lösen. Thema hierbei lautete: Thüringen. Die Frage nach dem Wappen war kein Problem. Trotz der ersten Behauptung einer jungen Dame, dass sich ein Adler auf diesem befinden würde, wurde die Frage richtig beantwortet. Solche Fragen wie: "Wann war die Schlacht bei Langensalza?", oder "Wann wurde der UH-Kreis gegründet?“, erwiesen sich dann doch als etwas schwieriger. Doch im groben und ganzen haben die Antworten gestimmt und wir steuerten die letzte Station an, Flaschen-Kegeln. Diese Station erwies sich als echte Nervenprobe, denn die Kegel wollten einfach nicht umfallen. Der Schlauch rollte wieder und wieder an ihnen vorbei. Doch dann trafen wir doch noch und verließen diese letzte Station doch nicht ganz ohne Punkte. Zurück am Startpunkt ließen sich alle erst einmal, sichtlich erschöpft, auf die aufgestellten Bänke fallen. Zu diesem Zeitpunkt erfuhren wir, dass die Jungenmannschaft schon hier war, obwohl sie nach uns gestartet sind. Sie sind wohl einmal zu früh oder zu spät abgebogen und schon haben sie ein paar Stationen einfach weggelassen. Deshalb dauerte es auch ewig, bis sie endlich von ihrer Odyssee wiederkamen. Nach der traditionellen Stärkung machten wir uns auch schon wieder auf den Weg Richtung Bad Tennstedt. Da die Sieger erst noch bekannt gegeben werden, hoffen wir natürlich immer noch auf einen der vorderen Plätze, also drückt uns die Daumen!